Für den Bezirksliga Tabellenführer aus Köndringen gab es im Auswärtsspiel in Freiburg einige Hürden zu nehmen. Da war als erstes einmal die frühe Anstoßzeit um Zehn Uhr zu nennen. Dann der Schock das es trotz Sonnenschein auf den Ungeliebten Hartplatz ging. Zudem war man personell angeschlagen. Zu der Langzeitverletzten Savanna Bär gesellte sich Lena Staudenmayer mit einer Bänder Verletzung .Zudem bereitete sich Selina Minke auf ihren zwei wöchigen Urlaub vor. Und dann war da auch noch der Gegner zu nennen,der mit seiner Defensivtaktik lange Zeit sehr unbequem war. Doch um all den kleinen Problemchen Herr zu werden hatte Trainer Schmidt über Nacht eine Zündende Idee. Er überraschte mit Natascha Metzger in der Startelf. Während sich die Heimelf fast mit allem was laufen konnte auf die Offensivstars der Gäste stürzte , genoss Köndringens Nr 8 einige Freiheiten .Bereits nach 8 Minuten gelang ihr das 1-0. Eine wichtige Führung die verhinderte das Freiburg Selbstvertrauen bekam . Köndringen bestimmte das Spiel ,rannte sich aber zu oft in der vielbeinigen Abwehr der Heimelf fest.Aber man hielt den Druck so hoch das der Gegner in der ersten Hälfte weder zu einem Eckball noch zu einer Torchance kam. Nach der Pause änderte sich wenig.Und nach gut einer Stunde kam es zur Endscheidung. Freiburgs Abwehr wurde mürbe gespielt und zeigte jetzt erste Schwächen. Und mit all ihrer Erfahrung war Natascha Metzger zur Stelle und erzielte binnen zwei Minuten zwei weitere Treffer. Bei ihrer Auswechslung bekam sie zurecht den Beifall der Köndringer Anhänger. Zum 4-0 traf kurz vor dem Ende Melina Otthofer mit einem Handelfmeter. Allzu oft steht Köndringens Defensive im Schatten der Torschützen. Doch diesmal gab es ein Sonderlob. Nora Welz,Melina Otthofer,Melanie Gumpert und Anna Lena Hodel agierten 90 Minuten ohne Fehl und Tadel.