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Siegtreffer fällt in der Nachspielzeit

In einem umkämpften, körperbetonten Bezirksligaspiel gegen die SG Nordweil/Wagenstadt ging der SV Mundingen durch einen Treffer in der Nachspielzeit als Sieger vom Platz.
Den besseren Start in das Spiel hatte die SG Nordweil/Wagenstadt. Bereits in der 4. Spielminute gingen die Gäste mit 0:1 in Führung. Der SVM ließ sich vom frühen Rückstand nicht beirren und spielte konzentriert weiter. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit Torraumszenen auf beiden Seiten. In der 25. Spielminute konnte der SVM ausgleichen. Timon Graf verarbeitete einen Pass in die Schnittstelle und legte uneigennützig auf Cristian Kock quer, der dann den Ball ins leere Tor zum 1:1 schoss. Kurz vor der Halbzeitpause musste der SVM verletzungsbedingt wechseln. Beim nachfolgenden Eckball der Gäste war die SVM-Defensive nicht gut organisiert, sodass die Gäste per Kopfball auf 1:2 erhöhten.
Nach dem Seitenwechsel war der SVM das spielerisch klar bessere Team. Die Gäste waren kämpferisch sehr gut eingestellt, lauerten auf Konter und machten es den Neumattenkickern schwer. Es entwickelte sich ein Geduldsspiel. In der 58. Spielminute vollendete Torjäger Timon Graf, nach Vorarbeit von Cristian Kock, einen schönen Angriff über die rechte Seite (2:2). Im Folgenden hatte der SVM viele weitere Torchancen, die Abwehr der Gäste oder der gut aufgelegte Torhüter verhinderten einen weiteren Treffer. Der SVM blieb bis zur Zeit letzten Spielminute geduldig und war immer in der Lage spielerisch zu überzeugen und Lösungen zu finden. Der SV Mundingen belohnte sich in der Nachspielzeit mit dem viel umjubelten Siegtreffer durch Cristian Kock. Timon Graf zog über die linke Seite in den Strafraum ein, umkurvt zwei Verteidiger und legt zurück auf Cristian Kock, der den Ball mit seinem schwächeren linken Fuß ins Tor schoss.
Mit diesem knappen aber nicht unverdienten Heimsieg übernimmt der SV Mundingen die Tabellenführung der Bezirksliga. Der SVM überzeugte vor allem in der zweiten Halbzeit durch Geduld, Laufbereitschaft und Siegeswillen.

Aufstellung: Norman Gruber, Lukas Dümmig, Alexander Bühler, Simon Fießinger, Dominic Cope (45. Kai Vogel), Philipp Dettmar (78. Robert Mädler), Dirk Steigert, Leander Graf, Timon Graf, Cristian Kock, Dennis Fischer (61. Elia Worm)

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